Atemberaubende Landschaften machen Eritrea zu einem attraktiven Reiseziel
Eritrea ist ein seit 1992 unabhängiger Staat am Horn von Afrika. Der Name Eritrea kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Rotes Meer". Direkt an diesem Roten Meer liegt die ehemalige Provinz Äthiopiens.
Knapp 4,5 Millionen Einwohner hat das Land Eritrea in Ostafrika. Davon leben etwa 660.000 Menschen in der Hauptstadt Asmara.
Es gibt viele Sehenswürdigkeiten in Eritrea, seien es die einzigartige Natur oder die historisch interessanten Gebäude. Auch die Ursprünglichkeit des Landes und der erst geringe Tourismus begeistern Inidvidualurlauber.
Als Unterkunft stehen Ihnen in Eritrea einige Hotels zur Verfügung. Die Auswahl ist überschaubar, denn das Land fängt mit Tourismus erst so langsam an.
Es handelt sich um das 5-Sterne-Hotel Hotel Asmara Palace, das 4-Sterne Sunshine Hotel und das Crystal Hotel mit 3 Sternen.
In einigen Hotels sind Fitnesscenter, Tennisplatz und ein Pool vorhanden. Oft wird im Hotel auch Abendunterhaltung angeboten. Wie in Europa ist WLAN hier selbstverständlich. Es gibt auch einige behindertengerechte Unterkünfte. Der Flughafentransfer ist in Absprache fast in jedem Hotel möglich.
Alle Unterkünfte befinden sich in der Hauptstadt Asmara.
Hier finden Sie alle Hotels in Eritrea
Kulturell wurde Eritrea vorwiegend durch die benachbarten Länder Äthiopien und Sudan sowie die italienische Kolonialzeit beeinflusst.
Die Landschaft ist weitestgehend von feuchtheißem Klima der Küstenregionen beherrscht.
Im Landesinneren gibt es aber auch bergige Regionen. Der höchste Berg Eritreas ist der Sorya mit rund 3.000 Metern Höhe.
Obwohl das eritreische Hochland wunderschön ist und Touristen die erstaunliche Natur in diesem Land hervorragend mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß erleben können, gibt es kaum Reisende, die sich für diese Gegend interessieren.
Wenn überhaupt Touristen in das Hinterland vorstoßen, dann nur in kleinen Reisegruppen, die mit der Eisenbahn das Land erkunden.
Teilweise sind auch Exil-Eritreer auf Reisen durch das Land anzutreffen, die ihre Verwandtschaft besuchen.
Manchmal kommen Eisenbahnfans nach Eritrea, die mit der Schmalspurbahn von der Hafenstadt Massaua in die Hauptstadt Asmara fahren möchten. Dies ist nämlich auch die einzige Strecke, die es im ganzen Land gibt. Die Bahn hat eine Spurweite von Spurweite 950 mm.
Asmara ist stark von der italienischen Kolonialzeit geprägt. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass ein italienischer Friedhof zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt zu zählen ist.
Eine der schönsten Kirchen des Landes ist die Römisch-katholische St. Josephs-Kathedrale. Etwa die Hälfte der Menschen in Eritrea ist römisch-katholischen Glaubens. Die Kirchen in den Städten sind entsprechend hoch frequentiert.
Auch die Badeorte am Roten Meer sind für den Tourismus kaum erschlossen worden. Vereinzelt sind aber bereits Hotels buchbar. Das Angebot wird in den nächsten Jahren noch viel größer werden.
Vorwiegend Tauchurlauber werden sich an der Küste Eritreas wohlfühlen.
Eine Tauchsafari entlang der über 200 Dahlak-Inseln mit ihren zahlreichen Korallenriffen ist eine einmalige Erfahrung für alle Menschen, die sich dem Tauchen verbunden fühlen.
Weitere Informationen über das Land Eritrea finden Sie in den vielen guten Büchern:
Eritrea - Literatur, Reiseführer & Karten