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Urlaub in Kamerun, Afrika

Kamerun - Reisen ins Land der Kontraste in Westafrika

Kamerun Urlaub zwischen Meer, Urwald und Trockensavanne

Kamerun ist ein Land der Kontraste. Für Menschen, die in einem einzigen Land viele Facetten Afrikas erkunden wollen, ist Kamerun ein attraktives Reiseziel. Hauptstadt des Landes ist Jaunde (Yaoundé).

"Afrika in Miniatur" wird das Land oft genannt: Vom Urwald im Süden bis zur trockenen Steppe im Norden leben etwa 200 Ethnien, die ebenso viele afrikanische Sprachen sprechen.

 

Unterkünfte in Kamerun

Als Unterkunft stehen Ihnen in Kamerun Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen, Bed & Breakfast, Motels und Resorts zur Verfügung. Viele Hotels befinden sich direkt am Strand. Viele weitere Unterkünfte liegen in Fußnähe zu einem Strand. Es gibt auch eine ganze Reihe Golfhotels, die besonders nah an einem Golfplatz positioniert sind.

In vielen Hotels sind Fitnesscenter und ein Pool vorhanden. Massagen können gebucht werden, einige Hotels verfügen sogar über Spa und Wellness. Oft wird im Hotel auch Unterhaltung am Abend angeboten. Wie in Europa ist WLAN hier meistens selbstverständlich. Es gibt auch zahlreiche behindertengerechte Unterkünfte, die barrierefrei eingerichtet sind. Der Flughafentransfer ist in Absprache oft möglich.

Darüber hinaus gibt es in Kamerun auch eine ganze Reihe an Ferienwohnungen, Ferienhäuser, Villen sowie einige Zimmer von privat, Apartments, Studios, Lodges, Campingplätze,Ferienhöfe und auch Bauernhöfe.

Die meisten Unterkünfte befinden sich in Douala, Yaoundé, Kribi, Bafoussam, Limbe, Bamenda, Buea, Kofa, Mbala, Mesamindongo, Mimboman, Deido, Edéa, Mouanko, Obala, Simbok, Abom, Andom, Awaé, Babanki, Ekombitié, Emana, Ndomnjinge, Nkolmbéné, Ntola und noch einigen weiteren Städten und Orten.

Hier finden Sie alle Hotels & Pensionen in Kamerun

Hier finden Sie Ferienhäuser & Ferienwohnungen in Kamerun

 

Was gibt es zu sehen/unternehmen in Kamerun?

Kamerun verfügt über zwei offizielle Amtssprachen, Englisch und Französisch. Die beiden großen Religionsgemeinschaften teilen das Land friedlich in einen überwiegend christlichen Süden und einen vorwiegend muslimischen Norden.

In Kamerun gibt es keinen Massentourismus. Obwohl Besucher im Umfeld der Städte und in den Badeorten entlang der Atlantikküste eine durchaus ausreichende, wenn auch bisweilen einfache touristische Infrastruktur vorfinden, ist Kamerun ein Land der Individualreisenden und kleinen Reisegruppen geblieben.

Wer sich von den Ballungsgebieten entfernt, braucht Zeit: Abseits der Hauptverkehrswege gibt es kaum asphaltierte Straßen. Selbst bekannte touristische Destinationen sind zum Teil nur über Lehmpisten zu erreichen.

Reisende aus Europa kommen im Süden des Landes an: Die internationalen Flughäfen befinden sich in der Hafenstadt Douala und in der Hauptstadt Yaoundé.

Die laute und heiße Großstadt Douala mit ihrer hohen Luftfeuchtigkeit ist meist kein Ort, an dem Touristen lange verweilen wollen. Sehenswert sind die Kathedrale im neoromanischen Stil und einige Gebäude aus der Kolonialzeit, die teils deutschen Ursprung sind. Die Hauptstadt Yaoundé liegt im Landesinneren auf 760 m Seehöhe und ist etwas kühler. Sehenswürdigkeiten sind die Kathedrale Notre Dame und das Museum der Kameruner Kunst "Musée d´Art Camerounais" im Benediktinerkloster Mont Fébé.

Wichtige touristische Destinationen des Südens sind die Strände von Limbe und Kribi. Der weiße Palmenstrand von Kribi ist ein beliebter Badestrand für Einheimische und Touristen.

Von Kribi aus kann ein Ausflug zu den Lobé Wasserfällen unternommen oder mit einer Pagode, den typischen Booten, der Regenwald erkundet werden. Düster wirkt dagegen der Strand von Limbe am Fuß des 4095 Meter hohen Kamerunbergs. Er besteht aus grau-schwarzem Lavasand.

Der relativ gut erschlossene Westen ist bekannt für seine "Chefferien", das sind Palastorganisationen, die um das Oberhaupt der Gemeinschaft der "Fon" herum gegliedert sind.

Eine besonders schöne Stadt ist Foumban, dort wurde im Sultanspalast ein Museum eingerichtet. Der Westen gilt als Hochburg des Kunsthandwerks. Bamenda ist für besonders große und prächtige Märkte bekannt.

Wer in den Norden des Landes gelangen will, muss zunächst das wenig besiedelte und touristisch völlig unerschlossene Adamaoua-Hochland durchqueren oder überfliegen. Auf dem Landweg ist der Norden über Lehmpisten oder per Bahn erreichbar. Die Bahnfahrt dauert ungefähr 14 Stunden.

Der Norden Kameruns hat einen völlig anderen Charakter als der Süden:

Das Grün des Südens ist trockener Steppenlandschaft gewichen. Die muslimischen Fulbé und Haussa sind die dominierenden Ethnien und im Zentrum der Städte steht eine Moschee.

Die wirtschaftlichen und kulturellen Zentren Nordkameruns sind die beschaulichen Städte Ngaoundére, Garoua und Maroua.

In Maroua befindet sich das Diamaré-Museum, das Kunst und Kunsthandwerk der Ethnien Nordkameruns zeigt.

Maroua ist auch Ausgangspunkt für die wichtigsten touristischen Ziele des Nordens: den Waza-Nationalpark, in dem große Elefantenherden beobachtet werden können.

Ein häufiges Ausflugsziel ist auch das malerische Dorf  Rhumsiki in den Mandara Bergen. Es wird von bizarren, aus erkalteten Vulkanschloten entstandenen Felsformationen umgeben.

Vor der Küste von Kamerun liegt die Insel Bioko, die aber zu Äquatorialguinea gehört.

 

Reiseführer, Literatur & Karten:

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