Faszinierende Landschaften sowie seltene Wildtiere auf einer Safari entdecken
Afrika zählt landschaftlich sowie historisch zu faszinierendsten Kontinenten. Das Land gilt als “Wiege der Menschheit”, denn hier fand die Entwicklung zum modernen Menschen statt. Das Gebiet teilen sich in 53 Staaten und speziell die Staaten in Mittel- sowie Südafrika eignen sich für Safaris. Zu den sichersten und beliebtesten Ländern für eine Safari zählen Kenia, Tansania, Sambia, Namibia sowie Südafrika. In diesen Ländern gibt es diverse Nationalparks.
Eine Safari ist eine der meistgebuchten Unternehmungen, die im Urlaub als Ausflug gebucht werden. Sie können beispielsweise an einer Fotosafari durch den afrikanischen Busch teilnehmen. Besonders während der Trockenzeit haben Sie unzählige Gelegenheiten, zahlreiche Tiere vor die Linse zu bekommen.
Viele Safaris werden mehrsprachig geleitet und natürlich immer von professionellen Guides angeführt. Diese können Ihnen die hinterlassenen Fußspuren an den Wasserlöchern deuten und Ihnen nützliche Tipps für ihre Bilder geben.
Ein beeindruckendes und spannendes Erlebnis ist auch eine Safari durch die Sahara. Sie ist die größte Wüste unseres Planeten und sollte bein einer Afrika Rundreise unbedingt besucht werden.
In Kenia gibt es knapp sechzig Nationalparks und Wildschutzgebiete. Ein hervorragendes Ziel für Safaris. Zu den bekannten Nationalparks zählt der Tsavo West Nationalpark, der für seine roten Elefanten bekannt ist sowie der Tsavo East Nationalpark. Die beiden Nationalparks liegen in der Nähe der Küste. In der Nähe des Kilimandscharos liegt der Amboseli Nationalpark. Fast schon berühmt ist der Nationalpark Masai Mara, es sind die nördlichen Ausläufer der Serengeti. Die Serengeti ist für die Tierwanderungen bekannt. Zusätzlich gibt es noch Bergnationalparks wie beispielsweise den “Mount Kenya”.
Tansania bietet seinen Besuchern weltbekannte Nationalparks in einer unberührten Wildnis an. Eine Safari durch die Serengeti bleibt sicher unvergessen, hier lieben auf knapp 15.000 m² etwa drei Millionen Tiere. Der Nationalpark reicht bis in den Süden Kenias. Die Wildtiere folgen während der Trockenzeit dem Regen auf der Suche nach Futter. Außerdem gibt es den Arusha Nationalpark, hier leben die “Big Five” sowie im Zentrum Tansanias den Ruaha Nationalpark, es ist der zweitgrößte des Landes. Ebenfalls können im Mikumi Nationalpark sowie im Tarangire Nationalpark viele Tiere in freier Wildbahn beobachtet werden.
In Tansania befindet sich das höchste Bergmassiv des Kontinents, der Kilimandscharo. Der Ausblick von hier oben über die Steppe Afrikas ist äußerst beeindruckend.
Sambia zählt zu den Geheimtipps für Naturliebhaber, denn hier befinden sich die berühmten Victoria-Wasserfälle. Beliebt ist Sambia bei Individualtouristen, die gern mit einem Führer durch die Wildnis wandern oder mit einem Boot erkunden wollen.
In Namibia gibt es 20.000 Quadratkilometer Wildschutzreservate, es zählt zudem zu den wildreichsten Ländern von Afrika. Hier können unter anderem Löwen, Elefanten, Giraffen, Zebras, Kaffernbüffel, Antilopen, Geparden sowie Leoparden in freier Wildbahn auf einer Safari beobachtet werden.
Südafrika ist aufgrund seiner Nationalparks und des Tierreichtums für Safarireisen sehr beliebt. Zu den bekanntesten Nationalparks zählt der Krüger Nationalpark, er ist knapp 20.000 m² groß. Im Addo Elephant Nationalpark leben über 350 Elefanten, außerdem gibt es Büffel, Nashörner sowie weitere Tiere. Weitere beliebte Parks sind der Karoo Nationalpark, der Pilanesberg Nationalpark sowie der Kgalagadi Transfrontier Park, der mitten in der Kalahari-Wüste liegt. Hier können unter anderem Löwen, Leoparden sowie Gnus beobachtet werden.
Die Tierwelt aus Giraffen, Zebras und Elefanten können die Besucher im Krüger Nationalpark bestaunen. Außerdem lohnt sich auch ein Abstecher nach Kapstadt, die sich immer mehr auf internationale Touristen eingestellt hat. Zu den schönsten Abschnitten in Südafrika gehört die Garden Route. Besucher erleben hier eine farbenprächtige Pflanzenwelt, die einmalige Schönheit der Naturlandschaften, Felsenküste und weiße Sandstrände an idyllischen Lagunen.
Eine Besonderheit ist das Two Oceans Aquarium, das sich in Cape Town befindet. Hier sind mehr als 30 Becken vorhanden, in denen sich 300 Fischarten aus dem Indischen und Atlantischen Ozean tummeln. Weiterhin sind viele wirbellose Tiere wie Quallen, Rohrwürmer, Muscheln, Schnecken und andere Tiere zu finden. Eine Besonderheit ist der riesige Tank, in dem sich über 2 Millionen Liter Wasser befinden und in dem Haie und Rochen beheimatet werden. Hier soll der Living Kelp Forest mit seiner reichhaltigen Tierwelt widergespiegelt werden. Dazu gehört dann auch der Sandstrand, der mit Ebbe und Flut die Natur simuliert und an dem sich auch Robben und Pinguine aufhalten.